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Studie » Arbeitskräfte werden rar
Lil`Lady (10.07.2016 13:02)
Im Jahr 2030 werden deutschen Unternehmen rund 3,5 Millionen weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen als heute. Das Durchschnittsalter der Beschäftigten steigt auf 44,5 Jahre. Nachfrage nach Akademikern und gehobenen Fachkräften nimmt weiter zu. |
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Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC mit dem WifOR-Institut in Darmstadt. Der berechnete nominelle Engpass an Arbeitskräften könnte durch die Effekte der digitalen Transformation halbiert werden.
Ein höheres Renteneintrittsalter, eine stärkere Erwerbsbeteiligung von Frauen und mehr Zuwanderung könnten die Auswirkungen des demografischen Wandels zusätzlich abfedern. Gelingt all dies nicht, werden deutsche Unternehmen im Jahr 2030 jede zehnte Arbeitsstelle nicht mehr besetzen können.
Im Vergleich mit 2008 wird sich bis 2030 die Nachfrage an akademischen und vergleichbar ausgebildeten Fachkräften in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) nahezu verdoppeln (+97 Prozent). Ebenfalls beste Berufsaussichten werden Führungskräften im kaufmännischen Bereich (+86 Prozent) prognostiziert sowie Betriebswirten (+70 Prozent), Naturwissenschaftlern, Mathematikern, Ingenieuren (+69 Prozent) und Führungskräften in der Produktion und bei speziellen Dienstleistungen (+66 Prozent).
Einen deutlichen Nachfragerückgang werden Berufe mit einem eher niedrigen Qualifikationsprofil erfahren, darunter Hilfsarbeiter, Fahrzeugführer und Bediener mobiler Anlagen. Der Grund: Viele der Tätigkeiten werden durch eine fortschreitende Automatisierung einfacher Tätigkeiten zunehmend von Maschinen übernommen.
Konkrete Engpass-Szenarien für 2030 zeigt die Studie in einer Aufteilung nach Branchen. So wird die Automobilindustrie im Jahr 2030 einen Bedarf an 35.000 Mathematikern, Ingenieuren und Naturwissenschaftlern haben, gefolgt von 25.000 Metallarbeitern und 21.000 ingenieurtechnischen Fachkräften. Im Bereich Gesundheitswesen und Pharma werden rund 290.000 Assistenzkräfte im Gesundheitswesen und 37.000 Arbeitskräfte im Bereich Betreuung benötigt.
Auf 190.000 Mitarbeiter aus lehrenden Berufen wird sich Bedarf des Öffentlichen Sektors belaufen, in dem darüber hinaus 150.000 kaufmännische Fachkräfte und 80.000 juristische, sozialpflegerische und kulturelle Fachkräfte benötigt werden. 120.000 Akademiker aus der IKT werden in der Branche Technologie, Medien und Telekommunikation gesucht, 110.000 ingenieurtechnische Fachkräfte führen in der Branche Industrielle Produktion die Liste der am meisten gesuchten Mitarbeitern an.
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ShoutedFM.com - Kommentare zur News |
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55 verfasst von Gast am 22.08.2011 um 17:57 Uhr zur News davor: |
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54 verfasst von Gast am 10.08.2010 um 19:16 Uhr zur News davor: |
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das ist echt schade! |
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53 verfasst von Gast am 07.08.2010 um 12:29 Uhr zur News davor: |
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52 verfasst von Gast am 13.04.2010 um 22:34 Uhr zur News davor: |
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51 verfasst von am 19.03.2010 um 17:57 Uhr zur News davor: |
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LoL aber ist wirklich so ! |
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50 verfasst von Gast am 28.01.2010 um 12:56 Uhr zur News davor: |
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jaaaa ..schon lustig haha |
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49 verfasst von Gast am 24.01.2010 um 13:11 Uhr zur News davor: |
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iloveyou |
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48 verfasst von Gast am 29.08.2009 um 19:27 Uhr zur News davor: |
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47 verfasst von Gast am 20.01.2009 um 12:04 Uhr zur News davor: |
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Ach Gott... aber um 20:15 Ferhnseh gucken. Da läuft doch genau so viel Gewalt als bei diesen Egoshootern... das müsste man dann auch verbieten |
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46 verfasst von Georgehic am 18.11.2008 um 23:16 Uhr zur News davor: |
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Abwechslung kurz vom Alltag ist sehr beruhigend |
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